Archiv Februar
2011 ...
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22.
Februar 2011
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Boulderholics
Cup am 12. März 2011
 Grafik: boulderholics |
- Wann:
12.03.2011, 11 Uhr
- Wo:
Kletterzentrum CAMP4, Zweibrücken
- Was:
100 Qualifikationsboulder von Fb 4A bis Fb 8A + Finale
für die besten 5 Damen und Herren
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- Wer:
Für alle die schon mal Chalk an den Fingern hatten.
- Kosten:
10 Euro Startgel
- Preise:
Sachpreise für die Sieger und große Tombola
mit Preisen unter allen Teilnehmern
- Sponsoren:
Bergfreunde.de, Blockwerk Mainz, Boreal, Boulderhaus Heidelberg,
CAMP4, Climax, ClimbX, Core, DMM, Häkel Onsight,
Horizont Saarbrücken, Intersport Kohlen, Karlsberg,
Mad Rock, Monkee, NIHIL, Pauls Frischekiste, Panico, Red
Chili, Revolution, Rocklands St. Wendel, Skyroof, So Ill,
Vertical Extreme, 3D Climb
Mehr Infos gibt es auf www.boulderholics.de
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Am 12. März 2011 ist es wieder soweit, der Boulderholics
Cup geht in die zweite Runde. Gemeinsam mit der Kletterhalle
CAMP4 veranstalten die Boulderholics wieder eine fette
Bouldersession mit vielen Bouldern und natürlich
auch wieder vielen, vielen Preisen.
Und als Schmankerl gibt es diesmal zum Cup die Eröffnung
des neuen Wandteils der Boulderhalle! Das bedeutet nochmal
ca. 200m2 mehr Boulderfläche und einen ganzen Raum
mehr in dem ihr euch austoben könnt!
Seid dabei und seid die ersten, die die neue Wand auf
Herz und Nieren testen!
Und hier noch das Video
zum Event (Vorsicht: luschtig!)
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12.
Februar 2011
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Kurzrezension
– Jenseits des Berges (Steve House)

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- Meine Bibliothek umfasst etwa 700 Alpin- und Kletterbücher.
Nachdem marketingseitig das Buch von den Medien hochgelobt
wurde, finde ich es stinklangweilig. Dem Buch fehlt komplett
der Faden, die Seele. Langweilige Expeditionsberichte
in Kurzfassung reihen sich chronologisch und unchronologisch
hintereinander.
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Dem Buch fehlt es an Spannung und es bietet nur schwachen
Unterhaltungswert im Vergleich zu Büchern wie von
M. Twight (Steig,oder stirb.), der House u.a.
auch begleitet hat, Extrem von Coffey, Bonatti
oder den Buhl Büchern, wobei so ein Vergleich natürlich
hinkt. Aber wenn einer wie Messner House als fähigsten
Alpinisten der Neuzeit bezeichnet, mag das im Höhenalpinismus
stimmen (was ist mit den Slowaken, Slowenen oder Russen?),
aber ein Stern am Himmel der Alpinliteratur ist House
keinesfalls.
Wertung:
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Neutouren
– The Rock – Stockwerk 1
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von links nach rechts:
- Rot-weiss: *6
- Gelb: ***8- (8 steht dran)
- Blau: *6+
- Rot: ***6+
- Grün: **9-/9 (8+/9- steht dran)
- Blau: **7/7+ (8- steht dran)
- Gelb: 6
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7.
Februar 2011
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Aktuelle Felssperrliste Südpfalz
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- Sperrliste Südpfalz, Stand Feburar 2011
Aus Naturschutzgründen werden Kletterer und Wanderer
aufgefordert, die folgenden Einschränkungen zu berücksichtigen.
Ergänzend zu dieser Liste erfolgt bei den zeitlich
befristeten Sperrungen eine Beschilderung vor Ort. Bei
Unstimmigkeiten zwischen Liste und Schildern sind die
Schilder maßgebend!
Vollsperrungen
Folgende Felsen sind zur
Zeit nicht zu beklettern, bzw. deren Umfeld nicht zu betreten:
- Bavariafels (Wilgartswieser
Rauhfels)
- Buhlsteinpfeiler
- Dingentalturm
- Dingentalturm Massiv
- Durstigfelsen Landauer Turm
- Durstigfelsen Ludwigshafener Turm
- Dürrensteine (Maria und Friedrich)
- Eppenbrunner Altschloßfelsen Nordöstliches
Massiv
- Eppenbrunner Altschloßfelsen Ottoturm
- Eppenbrunner Altschloßfelsen Wilhelmturm
- Eppenbrunner Altschloßfelsen Jeanturm
- Eppenbrunner Altschloßfelsen Südwestliches
Massiv
- Eppenbrunner Altschloßfelsen Eppenbrunner Turm
- Glasfelsen Neyturm
- Glasfelsen Schlemmerturm
- Hülsensfelsen
- Kastellfels (Rumbachtalplatte)
- Krähenstein
- Lattenteichfelsen (Westgipfel
und Ostgipfel)
- Leberstein
- Pferchfeldfelsen (Nordwände,
Pferchfeldturm, Südwände)
- Retschelfelsen (Hauptgipfel,
Doppelgipfel, Retschelgrat)
- Ruppertstein
- Rödelstein
- Rötzensteinpfeiler
- Schönauer Hirtsfels
- Steinbruch Lambrecht
- Steinbruch St. Martin
- Westliche Kesselwand
Teilsperrungen
Für folgende
Felsen herrscht in der Zeit zwischen 1. Februar und 1 .
Juli eine gesonderte Regelung:
- Asselstein
Westseite, Südseite, Ostseite, Schiff und Gipfel
gesperrt
Frei von "Im hohen Norden" bis Nordverschneidung
am Westgrat
ganzjährige Sperrungen
- Bänderfels (Kaiserweg gesperrt)
- Heufelsen Hauptgipfel
(gesperrt sind alle Touren inkl.
ihrer Varianten von der "Grünen Wand" bis
zur "Direttissima")
- Schafsfelsen - Holderturm (Schandarigipfel
gesperrt)
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Info: PK
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4.
Februar 2011
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Miss Immonde
8a – Blick in die Retro-Brille
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Foto: AlexW
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- Neulich traf ich Wulf von der Decken,
der ganz knapp an einer Begehung von „Miss Immonde“
10- in Kronthal vorbeischrappte. Die Miss wurde ´95
von Loic Fossard erstbegangen und ich hatte im gleichen
Jahr eine der ersten Wiederholungen eingesackt. Wie sich
noch herausstellen sollte, bietet Immonde aussergewöhnlich
elegante und vor allem bei der doch recht flachen Steilheit
für den Grad verdammt geile athletische Züge
an flachen grossen Untergriffen im oberen Teil. Es war
ein sonniger Samstag und ich damals im Studium-Stress.
Von einer Klausur zur nächsten, zwischendrin Fressorgien,
um die Nerven zu rekalibieren und bisschen klettern. Dies
blieb natürlich nicht ohne Folgen, „nur ein
paar Kilo mehr auf den Rippen“ schien für alle
Beteiligte untertrieben. Da hatte sich schon ein richtiger
Schwimmring um den Hüftgurt gelegt und man sprach
davon, dass es eigentlich nur ganz wenige fette Sauen
schaffen, sauschwere Routen zu klettern. Wie auch immer,
wir, das waren Roswitha und ich kamen spät, Jean
Luc ausm Elsass war auch da. Ich kannte Miss Immonde nur
vom Hörensagen von Ralf – Cäsar –
Kaiser, der sie auch schon probierte. Kurzum, kurze Kippe,
Einstieg und nach der leistigen Einstiegsplatte war erstmal
Schluss mit Krallen, der Ring überm Gurt war zu mächtig.
Jean Luc sah nicht begeistert aus, wir kannten uns noch
nicht einmal. Nach dem Ausboulder-Go,konnte ich 2 Züge
noch gar nicht klettern, mir war aber klar, wie sie gehen
könnten. Kurzum, runter, Schuh kurz abgestreift,
eine weitere Kippe – erneuter Einstieg nach 5 minütiger
Pause. Der Versuch war deutlich besser, schon der Einstieg
lief locker von den Fingern und der erste schwere Zug,
der beim Ausbouldern nicht klappte, lief auch recht angenehm.
Recht locker stieg ich zum Umlenker und obwohl ich im
ersten Versuch noch armselig an den flachen Untergriffen
beim Anlaufen abkackte, war die Tour paar Minuten später
im 2.ten Go im Sack. Unten angekommen war Jean Luc sichtlich
überrascht und sagte: „Hey du, ich hätte
nach dem ersten Go nie gedacht, dass so eine fette Leberwurscht
wie du, so eine sauschwere Route hochkommt.“ Ich
hab Jean Luc nie wieder gesehen, leider, denn selten hab
ich so gut gelacht wie an diesem Nachmittag.
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